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Marx Halle bleibt Austragungsort der viennacontemporary

Vor ziemlich genau einem Jahr hatte die Stadt Wien als Eigentümerin der Marx Halle ein Bewerbungs- und Auswahlverfahren für die zukünftige Nutzung der Marx Halle im 3. Wiener Gemeindebezirk gestartet. Damals waren Befürchtungen laut geworden, dass der beliebte Ort für Großveranstaltungen für Konzerte und auch die viennacontemporary massiv verkleinert werden könnte. Damals war ein Veranstaltungsbereich von 3.000 Quadratmetern angedacht worden – nur ein Bruchteil der denkmalgeschützten Halle.

Heute hat Renate Brauner, Wirtschaftsstadträtin der Stadt Wien, das Ergebnis der Juryentscheidung über die abgegebenen Nutzungskonzepte für die Marx Halle präsentiert.
Den Zuschlag bekam die HEY-U Mediagroup, die schon bisher einen Vertrag für die Zwischennutzung der Halle innehatte. HEY-U wird die Marx Halle in Zukunft zu einem Zentrum für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft ausbauen. Kernpunkte des Konzepts sind eine durchgängige Nutzungsmöglichkeit auch tagsüber mit Gastronomie, einem Marktplatz und Co-Working Spaces. Neben dem Theater Globe Wien wird ein Großteil der rund 26.000 Quadratmeter großen Halle weiterhin für Veranstaltungen genutzt werden. Damit wird auch die viennacontemporary ihr besonderes Flair in der um 1900 errichteten Schmiedeeisenkonstruktion behalten können.
„Wir gratulieren der HEY-U Mediagroup und Geschäftsführer Herwig Ursin zum Zuschlag für die Neukonzeption der Marx Halle. Seit dem Jahr 2015 konnten wir mit ihm als Partner die viennacontemporary an ihrem neuen Standort aufbauen und zu einer international renommierten Messe für zeitgenössische Kunst machen. Jetzt steht der Weg offen, für eine langfristige Entwicklung der viennacontemporary und der Marx Halle zu einem kulturellen Hotspot für Wien. Wir freuen uns schon auf die Eröffnung der nächsten viennacontemporary am 26. September 2018“, kommentiert Renger van den Heuvel, Geschäftsführer der viennacontemporary, die Entscheidung der Stadt Wien.

viennacontemporary.at

marxhalle.at

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